Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen setzen sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Nano-Technologie ein. Daher haben diese jetzt Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Versicherten eine Partnerschaft zum sicheren Umgang mit Nanomaterialien angeboten. Das geht aus einem Positionspapier der gesetzlichen Unfallversicherung hervor. Nanomaterialien oder Produkte mit Nanomaterialien können im Vergleich zu herkömmlichen Produkten neue und besondere Eigenschaften besitzen. Mit zunehmender Verbreitung hat aber auch eine Diskussion über die Gesundheitsrisiken eingesetzt. "Innovationen bei Nanomaterialien wird ein beträchtliches Potenzial für die Verbesserung der Ressourceneffizienz und damit für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zugesprochen", so Dr. Walter Eichendorf, stellvertrender DGUV-Hauptgeschäftsführer. "Gleichzeit muss jedoch sichergestellt sein, dass diese Stoffe die Umwelt und die Gesundheit der Menschen nicht negativ beeinflussen. Das gebietet das Vorsorgeprinzip." In ihrem Positionspapier befürworten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen daher Initiativen wie den Nano-Dialog der Bundesregierung und unterstützen die Empfehlungen der Nano-Kommission zum verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Nanomaterialien.

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