Der Gemeinsame Krisenstab des Bundeinnenministeriums (BMI) und des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), der nach Pandemieplan zur Bekämpfung des Coronavirus gegründet wurde, hat gestern zum dritten Mal getagt und unter anderem eine „außerordentliche Dringlichkeit für die Beschaffung medizinischer Schutzausrüstung“ festgestellt. Das BMG beschafft diese zentral für Arztpraxen, Krankenhäuser sowie für Bundesbehörden. Außerdem wurde heute im Bundesanzeiger eine Anordnung des BMWi veröffentlicht, wonach der Export von medizinischer Schutzausrüstung (Atemmasken, Handschuhe, Schutzanzüge etc.) ins Ausland verboten ist. Ausnahmen sind nur unter engen Voraussetzungen möglich, unter anderem  im Rahmen konzertierter internationaler Hilfsaktionen.

Der Krisenstab trifft sich morgen (5. März) zu seiner nächsten turnusmäßigen Sitzung.

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