Der PSA-Hersteller 3M hat Modelle seiner Vollsichtbrillen vom Typ "Fahrenheit" mit Acetatscheiben zurückgerufen. Bei einer routinemäßigen Qualitätsprüfung sei ein mögliches Problem in Bezug auf die mechanische Festigkeit der Scheibe festgestellt worden, heißt es auf der Internetseite von 3M. Betroffen sind die Modelle: FheitSA, FheitTNW, FheitSAH. "Derzeit sind die Produkte nach EN 166 7.2.2 geprüft und tragen die Scheibenkennzeichnung (B) welches einer Abprüfung bei mittlerer Stoßenergie von 120m/s entspricht", heißt es weiter. Laut 3M befinden sich die Modelle derzeit in der Rezertifizierung und werden zukünftig die Scheibenkennzeichnung (F), welches einer Abprüfung bei niedriger Stoßenergie von 45m/s entspricht, haben. Alle Anforderungen der Norm EN 166 in Bezug auf Schutz gegen Tropfen, Spritzern, grobe Staubpartikel (über 5 μm) sowie flüssiges Metall und heiße Festkörper seien nach wie vor erfüllt. 3m weist seine Kunden darauf hin, die oben aufgeführten Fahrenheit-Vollsichtbrillen mit Acetatscheiben nicht mehr zu verwenden.

http://www.3marbeitsschutz.de