Foto: Hase Safety Gloves

Arbeitsschutzhandschuhe gehören im Bereich der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) sicher zu den Produkten, die weniger Aufmerksamkeit auf sich ziehen, als zum Beispiel Sicherheitsschuhe oder Arbeitsschutzkleidung. Nicht nur, weil Letztere sich optisch besser in Szene setzen lassen. Sie erhalten als modische Trendsetter im Arbeitsschutz auch einen höheren Stellenwert beim Tragen. Hinzu kommt die Tatsache, dass man für Anzeigenschaltungen und Marketing-Kampagnen ungleich mehr Handschuhe verkaufen muss, um diese Kosten wieder einzuspielen. Werbungskosten haben Einfluss auf den Return on Investment (ROI). Da muss man sich als Hersteller von Arbeitshandschuhen also ganz schön strecken, um ein Produkt rentabel auf den Markt zu bringen. Umso verständlicher also, dass bei der Schaltung von Anzeigen die Funktionalität des Handschuhs mit vielen Piktogrammen und englischsprachigen Technologiebegriffen hervorgehoben wird. Das ist bei Schuhen und Bekleidung keinesfalls anders. Aber sorgen diese ganzen zusätzlichen Features auch für mehr Absatz? Wie bei allen anderen Waren bestimmen mehrere Faktoren darüber, ob ein Artikel gefragt ist oder nicht. An erster Stelle sei hier der Preis genannt, in Abhängigkeit vom Bedarf, der Warenverfügbarkeit und vom Wettbewerb. In Zukunft werden aber auch Faktoren wie Markenidentifikation, Nachhaltigkeit und Vielfältigkeit im Fokus des Endverbrauchers stehen. Aber wie vielfältig muss ein Handschuh von heute und morgen sein?

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