Foto: CWS

(E/MM) Die Modeindustrie steht häufig wegen ihrer schnelllebigen Kollektionen in der Kritik. Oft werden Kleidungstücke beim Bummel durch die Fußgängerzone spontan aus einem Impuls heraus gekauft, nur wenige Male getragen und landen dann schon im Altkleidercontainer oder der Mülltonne. Bei Arbeitskleidung ist diese Ex-und-Hopp-Mentalität zum Glück kein Thema, aber auch Arbeitskleidung verursacht natürlich Textilabfälle. Viele Gewerke haben zwangsläufig einen hohen Verschleiß und benötigen pro Mitarbeiter eine Vielzahl an Neuteilen im Jahr. Hat ein Kleidungsstück ausgedient und eignet sich nicht mehr für den Arbeitseinsatz, landet es aber nicht mehr zwangsläufig in der Entsorgung. Beim Textildienstleister CWS Workwear liegt die Wiederverwertungsquote nach eigenen Angaben aktuell bei 55 Prozent, Tendenz steigend. Ein Projekt, das auch im Kleinen dazu beiträgt, ist die Kooperation mit dem Berliner Modemacher Daniel Kroh.

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