Stets die passende Garderobe

Vom alteingesessenen Sanitärbetrieb über den Pizzalieferservice bis hin zur großen Baumarktkette – speziell in Bereichen mit viel Kundenkontakt ist einheitliche Mitarbeiterkleidung heute eine Selbstverständlichkeit und gehört zu einem professionellen Auftritt zweifelsohne dazu. Viele nutzen dafür Ware von der Stange, die einfach mit Logo und Mitarbeitername bedruckt oder bestickt wird. Möglich sind aber aber auch maßgeschneiderte Lösungen. Welchen Mehrwert bieten diese gegenüber nachveredelter Ware? Und lohnt sich das? Wir haben mit Christian Bütow, Geschäftsführer beim Berliner Corporate-Fashion-Anbieter Dresscue, gesprochen. Los geht‘s auf Seite 50.

Wer seine Mitarbeiter mit einer unternehmenseigenen Garderobe ausstatten möchte, kommt um die Themen „Druck“, „Stick“ oder „Lasergravur“ nicht herum. Geeignete Textilien – von T-Shirt und Polo über Sweater und Hoodie bis hin zu Fleece- und Softshelljacken – sowie modernste Veredlungstechnologien präsentiert die Leitmesse für Textildekoration „TecStyle Visions“. Die öffnet nach dreijähriger Pause, vom 30. März bis zum 1. April dieses Jahres, endlich wieder ihre Tore in Stuttgart. Was Sie im Detail erwartet, erfahren Sie in unserem Messevorbericht ab Seite 52.

Im Vergleich zur Corporate Wear in Handwerk und Industrie wirkt die Arbeitskleidung von Bleifußsportlern oft reichlich überdekoriert. Nicht nur das Signet des eigenen Rennstalls dominiert werbewirksam die Rennsportanzüge, auch die auffälligen Patches zahlreicher Sponsoren sollen dem Publikum schließlich sofort ins Auge springen. Unaufdringlich wirken dagegen die Overalls in unserer Marktübersicht ab Seite 38. Sie glänzen dafür, je nach Einsatzbereich, mit anderen Qualitäten. Wir präsentieren rund 50 Produkte vom schlicht robusten Überzieher bis hin zum Einteiler mit komplexem Multinormschutz in leuchtenden High-Vis-Farben.

Ob Overall oder Mehrteiler, die Kleidung muss zu den Anforderungen am Arbeitsplatz passen. Das gilt umso mehr, wenn es nicht allein auf elegante Berufsbekleidung oder robuste Workwear ankommt, sondern die Gefährdungsbeurteilung ergibt, dass die Kleidung spezielle Schutzfunktionen erfüllen muss. Bei der Arbeit an elektrischen Anlagen ist die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) beispielsweise die letzte und einzige Barriere, wenn es in Sekundenbruchteilen zu einem lebensbedrohlichen Störlichtbogenereignis kommt – nachzulesen auf Seite 22.

Es muss aber nicht unbedingt ein schwerer Vorfall wie ein Störlichbogeneregnis sein, das zu Verletzungen führt. Selbst im Büro kann man sich an einer scharfen Papierkante schnell eine schmerzhafte Schnittverletzung zuziehen. Aus gutem Grund sind daher in Unternehmen aller Branchen Erste-Hilfe-Ausstattungen vorgeschrieben. Und die sollten stets aktuell gehalten werden. Worauf es ankommt, hat uns Wolfgang Lips, Vertriebsleiter DACH beim Anbieter Cederroth, verraten. Den Artikel finden Sie auf Seite 58.

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