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Zum dritten Mal in Folge neigt sich ein ereignisreiches, wirtschaftlich und emotional zehrendes Jahr dem Ende zu. Ein Jahr, das wohl keiner vermissen wird – und das man eigentlich auch nicht weiter kommentieren möchte. Dennoch blicken wir in dieser Ausgabe zurück. Allerdings nicht auf das gesamte Jahr. Wir konzentrieren uns in der Rückschau auf den Oktober, konkret den 18. bis 20. jenes Monats. An diesen Tagen hatte nach der pandemiebedingten Pause zum ersten Mal wieder die „Arbeitsschutz Aktuell“ ihre Tore geöffnet. Der Veranstalter Hinte zählte an den drei Messetagen mehr als 7.000 Besucher und sah damit die Erwartungen erfüllt. Bei den rund 200 Ausstellern gab es in der Tat viel zu entdecken – und entsprechend umfangreich fällt auch unser Messerückblick aus. Aber lesen Sie selbst – los geht’s auf Seite 60.

Nach den zahlreichen Hiobsbotschaften in diesem Jahr sorgte der Messebesuch also für ein gewisses Gefühl von Normalität und damit auch Stabilität. Die ist auch nötig. Denn sicher wird angesichts der anhaltend trüben Prognosen noch eine ganze Weile Durchhaltevermögen gefragt sein. „Menschen brauchen Stabilität“, betont Camilla Reinert-Buss, Geschäftsführerin von Management Coaching Münster und Vorstandsmitglied beim Deutschen Bundesverband Coaching (DBVC). Wir haben mit ihr über das Thema „Führen und Motivieren“ gesprochen und geben unsere Erkenntnisse aus diesem Gespräch ab Seite 28 gern an Sie weiter.

In der letzten Ausgabe des Jahres 2022 steigen wir außerdem noch mal in schwindelerregende Höhen und fragen uns: „Was passiert eigentlich, wenn etwas passiert?“ Denn schon eine kleine Unachtsamkeit oder Ablenkung bei der Höhenarbeit kann lebensbedrohliche Folgen haben. Wenn ein Kollege verletzt und möglicherweise sogar bewusstlos im Gurt hängt, muss es schnell gehen. Wir haben das Thema „Retten bei Höhenarbeiten“ mit Jörg Scheilen, Experte für Höhensicherung und Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz beim Hersteller Spanset, ausführlich besprochen und für Sie zusammengefasst – nachzulesen im Artikel „Wenn Not am Seil ist“ auf Seite 22. Der Platz fürs Vorwort ist jetzt aufgebraucht, alle Buchstaben sind ordentlich einsortiert, Punkte und Kommas gesetzt. Bleibt uns nur noch, Ihnen erholsame Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr zu wünschen!

Bleiben Sie gesund und geduldig!

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