Persönliche Kontakte sind das „A+A“

So viele Anbieter von Workwear, Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) sowie weiteren Produkten und Dienstleistungen rund um die Themen „Arbeitsschutz“ und „Gesundheit am Arbeitsplatz“ findet man wohl selten auf so engem oder besser komprimiertem Raum wie alle zwei Jahre auf dem Gelände der Messe Düsseldorf. Mit mehr als 2.000 Ausstellern, die sich auf 13 Messehallen verteilen, wird die „A+A“ vom 24. bis 27. Oktober dieses Jahres wieder zum größten Marktplatz der Branche und dem Pflichttermin für alle Arbeitssicherheitsverantwortlichen. Der parallel stattfindende „Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin“, organisiert von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BASI), ist dabei ein weiteres Besuchsargument.

Auch wenn uns die Corona-Pandemie gelehrt hat, dass sich viele Präsenztermine wie Schulungen, Meetings und sogar Weihnachtsfeiern ohne große Nährwertverluste ins Netz verlagern lassen, stoßen griffige Produktpräsentationen und Messen im virtuellen Raum schlicht an ihre Grenzen. Der Mouse-Klick und selbst der Fingertipp auf einen Touchscreen können das buchstäbliche Begreifen von Produkten und das Gespräch von Angesicht zu Angesicht mit anschließendem, geschäftsbesiegelndem Händedruck nicht annähernd ersetzen. Man könnte auch sagen: Persönliche Kontakte sind das „A+A“!

Wie in jedem Messejahr dreht sich in dieser Oktober-Ausgabe der PPF Personal Protection & Fashion nicht alles, aber sehr, sehr viel um die „A+A“. Wir starten mit einem allgemeinen Überblick zum Messe- und Kongressgeschehen auf Seite 50 und laden Sie im direkten Anschluss mit den Ausstellernews von Seite 54 bis 81 (!) zu einem exklusiven Messerundgang ein – die ideale Vorbereitung für Ihren Messebesuch vom Büroschreibtisch aus.

Oder blättern Sie die PPF gerade am heimischen Arbeitsplatz durch? Heimarbeiter und solche, die es werden wollen, finden ab Seite 22 Wissenswertes zum Thema „Homeoffice“. Außerdem beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe unter dem Titel „Flammhemmend, normalerweise bis zu Unterhose“ mit PSA für Hitzearbeitsplätze (S.32). Und unter der Überschrift „Klassisch oder casual“ auf Seite 82 finden Sie ein lesenswertes Interview zum Thema „Businesswear“. Darin verrät Claudia Willig von Mewa Textil-Service, wie formal die Kleiderordnung heute noch ist, was gute Businesswear ausmacht und was absolute No-Gos bei der Wahl der Garderobe sind. Thema der aktuellen Marktübersicht ab Seite 42 sind schließlich „Schweißerhandschuhe“, die einleitenden Worte haben wir gemeinsam mit Sven Böhme, Marketingleiter beim Hersteller Hase Safety Gloves, formuliert.

Ich wünsche eine spannende und nützliche Lektüre!

Moritz Matthes / Chefredaktion

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