Kalt, nass und ungemütlich. Mit dem herbstlichen Schmuddelwetter erhöht sich auch die Gefahr, an Erkältungskrankheiten oder an der Virusgrippe zu erkranken. Ob in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Betrieb – überall wird gehustet und geniest. Auch wenn sich eine Infektion nicht immer vermeiden lässt, kann mit einfachen vorbeugenden Maßnahmen das Risiko gemindert werden. Die Unfallkassen und Berufsgenossenschaften haben hierfür einige Tipps parat. Erkältungskrankheiten werden durch Kontakte wie Händeschütteln und anschließendes Berühren im Gesicht oder durch das Einatmen feinster Tröpfchen von Mensch zu Mensch weitergegeben. Daher sollte man das Händeschütteln im öffentlichen Leben vermeiden. Nach dem Kontakt mit Erkrankten Hände gründlich waschen und direktem Niesen und Husten nach Möglichkeit aus dem Weg gehen. Wenn man selbst niesen oder husten muss, Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch bedecken. "Ganz besonders wichtig ist die Teilnahme an der jährlichen Grippeschutzimpfung", heißt es in einer Mitteilung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Weiter wird empfohlen zur Vorbeugung viel frisches Obst und Gemüse zu essen, auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten und regelmäßig die Räume zu lüften. Außerdem unterstützen regelmäßige Wechselduschen die körperlichen Abwehrkräfte. Darüber hinaus wird geraten, Zugluft zu meiden und nicht verschwitzt oder in zu dünner Kleidung nach draußen zu gehen.

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