Rückenschmerzen und Verspannungen sind die berufsbedingten gesundheitlichen Probleme, über die Berufstätige in Deutschland am meisten klagen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" hervor. Demnach sagten 43,1 Prozent der Befragten, sie hätten als Folge ihrer Arbeitsausübung gesundheitliche Beeinträchtigungen. Häufigste Beschwerden sind dabei Rückenschmerzen (28,1 Prozent) und Verspannungen im Schulter-Nacken-Bereich (23,9 Prozent). Jedem Zwölften bereitet die Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes Kopfschmerzen (8,3 Prozent), jeder 13. ist nervös, unruhig und leidet unter Schlaflosigkeit (7,3 Prozent). Psychische Probleme wie Depressionen (3,7 Prozent), aber auch Herz-Kreislauf-Probleme (1,9 Prozent), Atembeschwerden (1,2 Prozent) oder allergische Erkrankungen (1,0 Prozent) treten arbeitsbedingt vergleichsweise selten auf. Insgesamt berichten aktuell deutlich weniger Berufstätige über gesundheitliche Probleme in Folge ihrer Arbeit als noch vor vier Jahren (2011: 43,1 Prozent; 2008: 55,9 Prozent).

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