Seit Frühjahr 2014 heißt er nicht mehr Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) sondern VDSI – Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit. Durch die Zusammenführung dieser drei Fachgebiete hat sich der Verband nach eigenen Angaben ein Alleinstellungsmerkmal in der Fachwelt geschaffen, mit dem Ziel die Sicherheit, Gesundheit und den Umweltschutz bei der Arbeit zu verbessern. In den Betrieben würden die drei Fachgebiete immer mehr zusammenwachsen, heißt es in er Mitteilung des VDSI. Der integrale Ansatz des VDSI greife diese Entwicklung auf. „Durch den Zusatz ‚bei der Arbeit‘ haben wir eine inhaltliche Fokussierung auf die Arbeitswelt vorgenommen. Dennoch sollte der Blickwinkel offen bleiben, um auch Aspekte berücksichtigen zu können, die in andere Lebensbereiche hineinreichen. So können wir mit unseren Themen ein Bewusstsein für Präventionskultur schaffen. Nicht nur Sicherheit, sondern auch Gesundheit und Umweltschutz müssen Teil des alltäglichen Handelns sein", so Prof. Dr. Rainer von Kiparski, Vorstandsvorsitzender des VDSI. Um der neuen inhaltlichen Dreigliedrigkeit des Verbands gerecht zu werden und alle drei Fachgebiete gleichermaßen berücksichtigen zu können, war eine Anpassung der internen Verbandsstruktur notwendig. „Nach Abstimmung unserer Mitglieder über die Satzungsänderungen auf der Jahreshauptversammlung am 28. Oktober 2015 und der kürzlich erfolgten Eintragung dieser Änderungen in das Vereinsregister, sind die drei Fachgebiete Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz in Form von eigenen Ressorts nun in unserer Vorstandsstruktur verankert. Daraus resultiert eine intensivere fachliche Begleitung der inhaltlichen Tätigkeiten unserer Fachbereiche, ehemals Arbeitskreise und Fachgruppen", so Prof. Dr. von Kiparski weiter.Die VDSI-Fachbereiche vereinen ab sofort den überregionalen branchen- sowie fachbezogenen Erfahrungsaustausch sowie Fortbildungsmaßnahmen der ehemals Arbeitskreise und Fachgruppen. Künftig sollen Themen aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet werden, um Schnittstellen zwischen den einzelnen Fachgebieten zu identifizieren und auch zu nutzen.

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