Mit 48 Niederlassungen in 22 Ländern ist die Uvex Group bereits auf dem Weltmarkt präsent. Jetzt will das Fürther Familienunternehmen seine Position weiter ausbauen.

„Insbesondere im nordamerikanischen Markt sehen wir großes Wachstumspotenzial für unsere selbst entwickelten, produzierten und geprüften Innovationen und Technologen“, so Michael Winter, geschäftsführender Gesellschafter der Uvex Group. Im Sportbereich ist Uvex in den USA bereits erfolgreich aktiv. Im Arbeitsschutzbereich gestaltet sich der Eintritt in den Markt schwieriger, da das Unternehmen die Uvex-Markenrechte für die USA Anfang der 90 Jahre verkauft hatte.  Heute besitzt Honeywell das Recht, Arbeitsschutzprodukte wie zum Beispiel Schutzbrillen, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe und Helme unter der Marke „uvex“ zu vertreiben.

„Wir gehen von einem Umsatzvolumen von 3,2 Milliarden Euro auf dem Markt für Persönliche Schutzausrüstung aus“, erklärt Michael Winter. „Um endlich an diesem stark konsolidierten Markt partizipieren zu können, sind wir schon lange auf der Suche nach einem Partner vor Ort. Mit Hilfe einer geeigneten Akquisition könnten wir außerdem an weltweiten Ausschreibungen von Großkonzernen teilnehmen.“

Die Uvex Group ist nach eigenen Angaben ein bankenunabhängiges Unternehmen, das sein Geschäftsmodell aus dem eigenen Cash Flow finanziert. Je nach Größe der Akquisition würden Fremdmittel verwendet werden. „Wir planen in den nächsten fünf Jahren mit fünf Prozent Wachstum plus der angestrebten Akquisition“, so Michael Winter. „Mit einer erfolgreichen Übernahme könnten wir dann die Halbe-Milliarde-Euro-Umsatz-Schwelle erreichen.“

www.uvex-safety.de