Laut einer Erwerbstätigenbefragung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Baua) belastet Lärm über die Hälfte der Beschäftigten im gewerblichen Bereich. Mit knapp 5.600 anerkannten Fällen war die Lärmschwerhörigkeit laut Baua auch 2009 die häufigste Berufskrankheit. Lärmminderung sei damit nach wie vor eine dringende Aufgabe des Arbeitsschutzes. Doch insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) benötigten überbetriebliche Unterstützung. Der jetzt von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitmedizin (Baua) veröffentlichte Bericht "Entwicklung wirksamer Strukturen zur Lärmminderung in KMU" zeigt Wege zu einer fachkundigen und branchenspezifischen Präventionsberatung auf. Der 127-seitige Bericht kann auf den Seiten der Bundesanstalt kostenlos heruntergeladen werden: Download.

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