Der Anteil der Mitarbeiter in Österreich, die Alkohol in bedenklichen Mengen konsumieren, wird nach Angaben des Instituts für Suchtprävention der Sucht- und Drogenkoordination Wien (ISP) auf rund fünf Prozent geschätzt. Dies hat auch Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen: Laut der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Alkohol bei einem Drittel aller Arbeitsunfälle ursächlich mitbeteiligt. Das ISP will mit der Tagung "Wenn Süchte den Arbeitsalltag beeinträchtigen – Lösungen und Strategien für Unternehmen" am 11. November 2010 Impulse für eine aktive Auseinandersetzung von Unternehmen und Mitarbeitern mit Suchtprävention setzen sowie über bereits erfolgreich umgesetzte Präventionsmodelle und unterstützende Serviceleistungen des Instituts informieren. In Vorträgen und Workshops werden erfolgreiche Projekte sowie aktuelle Standards und Modelle der betrieblichen Suchtprävention vorgestellt. Das Anmeldungsformular gibt es hier.

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