Die Unfallkasse Hessen (UKH) warnt vor unseriösem Marketing unter dem Deckmantel des Arbeitsschutzes. "Viele unserer Mitgliedsbetriebe werden offenbar vom Institut für Personal- & Betriebswirtschaft aus Wettenberg in Gießen angeschrieben und mit falschen angeblichen Vorschriften zu Untersuchungen gedrängt, die dieses Institut anbietet", heißt es auf der Internetseite der UKH. Es handele sich um Gefährdungsuntersuchungen für psychische Erkrankungen, bei deren Unterlassen angeblich Kosten auf die Mitgliedsbetriebe zukommen könnten, weil sie von Krankenkassen in Regress genommen würden. Die UKH vermutet, dass auf diesem Wege medizinisch-psychologische Tests an die Betriebe verkauft werden sollen. Betroffene Mitgliedsunternehmen werden aufgefordert, sich mit der UKH in Verbindung zu setzen.
