Noch bis zum 15. Juli 2017 suchen der Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit (VDSI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) innovative Praxisbeispiele, die das Unfallrisiko auf dem Arbeitsweg, Schulweg oder beim innerbetrieblichen Transport und Verkehr senken. Der Wettbewerb soll für einen Wissenstransfer sorgen. „Viele Unternehmen führen sehr gute Projekte in der betrieblichen Verkehrssicherheitsarbeit durch, die sich auch auf andere Branchen oder Betriebe übertragen lassen. Allerdings sind diese Projekte in der Fachöffentlichkeit oft wenig bekannt. Gemeinsam mit dem DVR möchten wir eine Plattform schaffen, um den Erfahrungsaustausch zwischen den Fachleuten zu unterstützen“, so Prof. Dr. Rainer von Kiparski, Vorstandsvorsitzender des VDSI. Die Gewinnerinnen und Gewinner der ersten drei Plätze erhalten Preisgelder von insgesamt 6.000 Euro. Außerdem werden unter allen Beiträgen zehn Fahrsicherheitstrainings verlost. Eine Jury, bestehend aus Fachleuten des VDSI und DVR sowie aus Industrie und Medien, wählt die Gewinnerbeiträge aus. Hier sind neben der Schutzwirkung auch Kriterien wie Nachhaltigkeit, Effizienz und Kreativität entscheidend. Die Siegerinnen und Sieger werden im Rahmen der A+A 2017 in Düsseldorf prämiert. Unternehmen, Institutionen und Einzelpersonen können sich mit ihren Projekten unter www.vdsi-unterwegs-aber-sicher.de bewerben. Auf der Webseite gibt es weitere Informationen zum Wettbewerb sowie eine Übersicht der bisherigen Gewinnerprojekte. (Quelle: VDSI)

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