Stress bestimmt immer mehr den Alltag. Dadurch entwickeln viele Menschen ungesunde Trinkgewohnheiten. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) vergisst bei Stress jeder dritte Deutsche zu trinken. Bei den Berufstätigen sind es sogar mehr als vier von zehn. "Dabei braucht das Gehirn ausreichend Flüssigkeit, um konzentrations- und leistungsfähig zu bleiben. Erwachsene sollten täglich mindestens 1,5 Liter trinken", heißt es in einer Mitteilung der TK. Doch unter Druck würden viele automatisch zu wenig trinken. Die Folgen: Dem Gehirn fehlen wichtige Stoffe wie Magnesium und Phosphat. Die Denkleistung lässt nach und oft setzen auch noch Kopfschmerzen ein. Die TK rät: "Wer immer eine Flasche Wasser griffbereit oder im Büro ein gefülltes Glas auf dem Schreibtisch hat, vergisst das Trinken nicht und behält auch in hektischen Zeiten einen kühlen Kopf." Neben Wasser eigneten sich auch Fruchtsaftschorlen sowie ungesüßter Früchte- und Kräutertees. Auf Genussmittel wie Alkohol oder auch Kaffee sollten Gestresste allerdings gänzlich verzichten: Sie belasten den Körper noch zusätzlich.

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