Smartphones sind heute nicht mehr wegzudenken – beruflich wie privat."Smartphones verlagern die Kommunikation vom Hören und Sprechen auf das Lesen und Tippen", sagt Frank Grunwald, Gesundheitsexperte beim Deutschen Ring Krankenversicherungsverein. "Durch diese Veränderung nehmen die mobilen Geräte die Augen im Alltag noch stärker in Anspruch, bis hin zu Überlastungen und sogar Sehstörungen." Dieses Phänomen ist aus dem Büroalltag bekannt: Müde, gereizte und brennende Augen. "Das Computer Vision Syndrom (CVS) tritt bei ununterbrochener Arbeit am Bildschirm auf und erhöht die Anspannung der inneren Augenmuskeln. Dadurch kommt es zu einer Mangeldurchblutung und die Umstellung von Nah- auf Fernsicht verlangsamt sich. Dies wirkt sich auch auf die Nutzung des Smartphones aus, das aufgrund seiner geringen Größe einen schnellen Perspektivwechsel erfordert", heißt es in einer Mitteilung des Deutschen Rings Krankenversicherungsverein. Der einfachste Weg, seinen Augen etwas Gutes zu tun, sei bewusstes Zwinkern. Wer berufsbedingt häufig mit mobilen Geräten unterwegs sei, sollte bei Beschwerden einen Augenarzt konsultieren. Möglicherweise lasse sich mit einem speziellen Sehtraining oder einer Brille für die Bildschirmarbeit unkompliziert Abhilfe schaffen.

http://www.deutscherring.de