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(E/MM) Unter anderem mit 3G-Konzept, Abstand und Masken hat die "A+A 2021" in der vergangenen Woche wieder ihre Tore geöffnet. Laut Veranstalter kamen insgesamt 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur  internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nach Düsseldorf. Neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen spielten die Themen Pandemie und Hygiene eine zentrale Rolle auf der "A+A 2021". Aber auch Trends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

„Dem Wunsch unserer Aussteller nach einer Plattform für den persönlichen Austausch und Produktpräsentationen, die alle Sinne ansprechen, sind wir sehr gerne nachgekommen. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Messe und bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, zog Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf, nach den vier Messetagen Bilanz.

Der "A+A Kongress", ausgerichtet von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi), wurde in diesem Jahr auch in Teilen online angeboten. Basi-Geschäftsführer Dr. Christian Felten zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des hybriden Kongressangebotes: „Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden (rund 1500) erlebte beim 37. A+A Kongress eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus." Themen ware unter anderem Belastungen durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder arbeitsbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen. "Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, New Work, mobiles Arbeiten und Probleme durch die Digitalisierung am Arbeitsplatz“, so Dr. Felten.

Von der Innovationsfähigkeit der anwesenden Aussteller und deren Lösungen für die Zukunft konnten sich die Fachbesucher unter anderem in der "Start-Up Zone" überzeugen, wo unter anderem Gesundheits-Apps, innovative Dienstleistungen oder Hightech-Textilien und Wearables vorgestellt wurden.

Wie die Zukunft der Arbeit und der Prävention mittels Exoskeletten aussehen könnte, zeigten zahlreiche Aussteller sowie das Fraunhofer IPA in und um den "Robotics Park". An Mitmach-Stationen konnten die Fachbesucher die unterstützende Funktion der Exoskelette in verschiedensten Arbeitssituationen hautnah erleben.

Die nächste "A+A" findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 in Düsseldorf statt.

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