Beschäftigte im Gesundheitswesen, im Handel und Gastgewerbe sowie in anderen Branchen arbeiten häufig in einer 24-Stunden-Arbeits- und Dienstleistungswelt. Ökonomische und gesellschaftliche Veränderungen führen dazu, dass dabei die Arbeitszeiten immer weiter in die Abend- und Nachtstunden und Wochenenden ausgedehnt werden. Doch welche Risiken bringt Schichtarbeit mit sich und wie kann man den möglichen Risiken präventiv begegnen? Antworten will am 1. und 2. Oktober 2012 die Tagung "Schichtarbeit – Risiken und Präventionsmöglichkeiten" geben, veranstaltet vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG). Bei der Veranstaltung in der DGUV-Akademie in Dresden werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu den gesundheitlichen und sozialen Folgen der Schichtarbeit sowie Präventionsmöglichkeiten vorgestellt. Außerdem möchte die Tagung den Austausch zu diesem wichtigen Thema fördern und in drei Diskussionsforen eine Plattform dazu bieten: Forum I: Gesunde Schichtplangestaltung – Welche Probleme und Lösungsmöglichkeiten sind besonders relevant?, Forum II: Öffentlichkeitsarbeit und Hilfen für die betriebliche Praxis – Wie lässt sich das Thema in die Betriebe transportieren? und Forum III: Forschungsperspektive – Welche Forschungslücken gibt es und wie können sie geschlossen werden? Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dguv.de/iag (Webcode: d127318).

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