Foto: Mips Protection

(MM/E) Im Arbeitsschutz prallen oft Theorie und Praxis aufeinander. Bevor Persönliche Schutzausrüstung (PSA) angeboten und als solche verkauft werden darf, muss sie bestimmte Normanforderungen erfüllen. Bei der Prüfung unter Laborbedingungen versucht man zwar, Situationen aus der Praxis abzubilden. Aber die standardisierten Tests sind eben stets nur nachempfundene, reduzierte Simulationen, also grobe Annäherungen an die Wirklichkeit. So entstehen unter Umständen Lücken im Schutz. Eine solche hat das schwedische Unternehmen Mips Protection nach eigenen Angaben im Bereich Kopfschutz ausgemacht und eine Lösung entwickelt: Das multidirektionale Aufprallschutzsystem „MIPS“ soll durch ein spezielles Gleitsystem auftretende Drehbewegungen im Falle eines Sturzes deutlich reduzieren. Bereits seit mehreren Jahren bei Sporthelmen namhafter Hersteller im Einsatz, wurde das System jetzt erstmals im Arbeitsschutz in Helmen der schwedischen Marke „Guardio“ integriert.

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