Man bremst, man rutscht, das Auto ist kaum noch kontrollierbar. So ergeht es vielen Autofahrern jedes Jahr aufs Neue. Die trügerische Sicherheit milder Herbsttage trägt dazu bei, dass der Wechsel auf Winterreifen erstmal verschoben wird. Dabei müssen die Lamellenkanten der Reifen eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern aufweisen. Die Experten von BAD, Anbieter im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, weisen darauf hin, dass nicht allein Schnee und Eis potenzielle Gefahren darstellen: "Neben Frost verändern auch Regen, nasses Laub und Raureif die Beschaffenheit der auch auf Temperaturschwankungen reagierenden Straßenoberflächen nachhaltig  – und der Schmierseifen-Effekt sorgt für einen erheblichen verlängerten Bremsweg." Mindestens genauso wichtig wie die richtige Bereifung sei die angepasste Fahrweise. "Defensives Fahren ist ebenso notwendig wie ein Reduzieren der Geschwindigkeit." Um immer eine gute Sicht zu haben, dürfe der Froschutz in der Waschanlage nicht fehlen, außerdem seien gut funktionierende Scheibenwischer ein Muss. Diese sollten zu Beginn der kalten Jahreszeit am besten erneuert werden. Zum guten Durchblick trägt zudem die Innenreinigung der Scheiben bei, da diese jetzt besonders häufig beschlagen. "Wer bei einer routinemäßigen Verkehrskontrolle übrigens ohne winterfeste Ausrüstung auffällt, muss mit einem Bußgeld rechnen", so die BAD-Experten weiter. Um für möglichst alle Fälle gewappnet zu sein, sei es zudem sinnvoll ein Enteisungsmittel für das Türschloss  griffbereit zu haben, ebenso  Utensilien wie Eiskratzer, Handfeger, Starthilfekabel und eine Taschenlampe.

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