Die Sonne hat positiven Einflüss auf die Psyche, gefährdet aber auch die Menschen, die täglich draußen arbeiten. Als erwiesen gilt , dass Arbeitnehmer im Freien einem doppelt so großen Hautkrebsrisiko ausgesetzt sind wie Büroarbeiter. Um die Beschäftigten besser schützen zu können, führt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) gemeinsam mit der Universität Dresden das Forschungsprojekt "Schutzkomponenten zur Reduzierung solarer UV-Exposition bei Arbeitnehmern im Freien“ durch. In einem ersten Schritt werden Erfahrungen von Unternehmen aus den Bereichen Hoch-, Straßen- und Tiefbau, Tagebau, Garten- und Landschaftsbau und Kindergärten gesucht. Sie können sich an einer Befragung beteiligen. Die Ergebnisse sollen in Maßnahmen für den Sonnenschutz einfließen, die sich praxisnah anwenden lassen. Pro Unternehmen werden hierfür die Unternehmensleitung und fünf Mitarbeiter anonym befragt. Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt sind erhältlich bei Andrea Loos, TU Dresden: Telefon 0351-458 3155, E-Mail.

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