(MM) Nachdem Kathar ina Hochmuth im Jahr 2013 für ihr Maschinenbaustudium nach Regensburg gezogen war, fühlte sie sich oft unsicher, wenn sie zu später Stunde allein unterwegs war. Sicherheitshalber teilte sie daher ihren Mitbewohnerinnen über das Mobiltelefon stets ihren aktuellen Standort mit. Aus dieser Idee heraus entstand schnell die Idee, eine App für den sicheren Heimweg zu entwickeln. Denn so genannte Wegtracking-Funktionen, wie sie heute beispielsweise in Messenger-Apps enthalten sind, gab es zu dieser Zeit noch nicht. Für die technische Umsetzung der „KommGutHeim“-App sorgte damals ihr Kommilitone Tim Hautkappe. Über die Jahre erreichten die beiden immer wieder Anfragen von Unternehmen, ob sich dieses System auch im betrieblichen Kontext nutzen ließe. Im Jahr 2020 machte sich das Duo schließlich an die Entwicklung einer Notfall-App für die Alleinarbeit und gründete das Start-up Calima.