(MM) Der vom Chef gesponserte Obstkorb in der Kaffeeküche, wöchentlich eine „Bewegte Pause“ mit einem professionellen Sporttrainer zur Stärkung der Rückenmuskulatur oder ein Coaching für mehr Achtsamkeit und Ausgeglichenheit – die Bandbreite an Möglichkeiten zur Förderung der Gesundheit rund um den Arbeitsplatz ist enorm. „Berufliches Gesundheitsmanagement ist ein ziemlich wachsweicher Begriff“, weiß Gabriele Biernath vom Fachbereich Betriebliches Gesundheitsmanagement bei der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN). Damit die Maßnahmen ihre Wirkung in die gewünschte Richtung entfalten, bedarf es laut der Expertin vor allem einer Strategie. Der Begriff „Management“ habe schließlich viel mit Prozessen, Strukturen und Zielen zu tun. Im Mittelpunkt stehe daher die Frage: „Was will ich erreichen?“