Der Job um die Ecke: Das ist für viele Arbeitnehmer Vergangenheit. Heutzutage wird Mobilität großgeschrieben. Laut einer aktuellen Umfrage der Online-Karriere-Plattform "StepStone" Umfrage, an der 9.800 Arbeitnehmer aus Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und Schweden teilgenommen haben, ist die Pendelzeit ein selbstverständlicher Bestandteil des Berufsalltags. Für den Weg zur Arbeit benötigen 16 Prozent der Deutschen zwischen einer und zwei Stunden pro Weg, fünf Prozent aller Berufstätigen nehmen sogar mehr als zwei Stunden pro Strecke fürs Pendeln in Kauf. Für jeden fünften Deutschen heißt das: Mindestens zehn Stunden Pendelzeit in der Woche, das sind zirka 450 Stunden im Jahr. 19 Tage pro Jahr verbringen diese Pendler also in öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Auto. Hochgerechnet auf 40 Berufsjahre summiert sich diese Zeit auf 760 Tage, das sind mehr als zwei Jahre. Wenn Arbeitnehmer zu viel Zeit ins Pendeln investieren, wird der Arbeitsweg zu einem echten Stressfaktor. "Arbeitnehmer sollten deshalb überlegen, ob nicht ein Jobwechsel infrage kommt", so "StepStone"-Marketingleiter Dr. Sacha Knorr.

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