Foto: HB Protective Wear

Der Schutzkleidungshersteller HB Protective Wear bietet jetzt auch einen Mehrweg-Mundschutz an. „Um angesichts der derzeitigen Versorgungsengpässe die Menschen sinnvoll und zielgerichtet zu unterstützen, haben wir uns auf die veränderte Lage eingestellt und innerhalb weniger Tage einen Mundschutz entwickelt“, teilte Klaus Berthold, Inhaber HB Protective Wear, Ende März dieses Jahres mit. Die Nachfrage übersteige derzeit noch die kurzfristig realisierten Produktionskapazitäten, aber die Vorbereitungen zur Ausweitung der Produktion seien bereits abgeschlossen, so dass voraussichtlich aber der zweiten April-Woche auch größere Bedarfe gedeckt werden könnten. Die neue Mundschutz-Maske wird aus Reinraumgewebe gefertigt und in zwei Ausführungen angeboten: mit Bindebändern an den Seiten oder mit seitlichem Gummizug. Die Produktion erfolgt am HB-Hauptsitz in Deutschland sowie bei zwei langjährigen HB-Partnerbetrieben im osteuropäischen Ausland. Der Mundschutz schützt laut HB Protective Wear vor Staub und leichten Spritzern von Flüssigkeit. „Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Träger einer solchen Maske sich selbst nicht in den Mund- und Nasenbereich fasst. Damit leistet der HB-Mundschutz einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung einer Virenübertragung”, heißt es weiter. Der Reinraum-Bereich ist für HB Protective Wear ein traditionelles Produktsegment, in dem seit vielen Jahren Mäntel, Hauben und Overalls angeboten werden. „Dabei handelt es sich wie bei dem neuen Mundschutz nicht um medizinische oder PSA-Produkte, weshalb diese nicht zertifiziert sind“, so Sven Holst, Director Sales bei HB Protective Wear. Der Mehrweg-Mundschutz ist bei 60 Grad waschbar und ab einer Mindestmenge von 300 Stück (30 VPE à zehn Stck.) bestellbar.

Spende pro Maske

"Um die gerade in dieser Zeit so unentbehrliche Arbeit der vielen Freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den unterschiedlichen Organisationen zu unterstützen, möchten wir die hohe Nachfrage für einen guten Zweck nutzen und ein Zeichen der Solidarität setzen. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, je Artikel vom Verkaufserlös 0,50 Euro je Stück zu spenden", teilt HB zudem mit. "Diesen Betrag werden wir auf den Rechnungen separat ausweisen und 1:1 an gemeinnützige Einrichtungen in unserer Region weitergeben – wie beispielsweise die Freiwillige Feuerwehr oder karitativ engagierte Organisationen, die in der medizinischen und sozialen Betreuung tätig sind."

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