(MM) „Kein Produktverkauf ohne Beratung“, betont Stephan Muscheites, Vertriebsleiter bei Jutec Hitzeschutz und Isoliertechnik im Hinblick auf den Einsatzbereich „Hitzearbeitsplätze“, etwa in Stahlwerken oder Gießereien. Wer die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) nicht genau auf die individuellen Anforderungen abstimme, habe schnell ein Problem. Grundlage für die Auswahl ist, wie an jedem anderen Arbeitsplatz auch, die nach Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung. Aus dieser werden nach dem STOP-Prinzip (Substitution, technische, organisatorische und persönliche Maßnahmen) entsprechende Schutzmaßnahmen abgeleitet. Aufgrund der Komplexität der Risiken beim Thema „Hitzeschutz“ bietet Jutec seinen Kunden als Serviceleistung auch die Erstellung der Gefährdungsbeurteilung mit anschließenden Sicherheitsempfehlungen an. „Viele Unternehmen kennen beispielsweise nur die Temperatur der Arbeitsmaterialien“, sagt Muscheites und betont im Hinblick auf die schwerer zu ermittelnde Strahlungshitze: „Wir machen dabei auch spezielle Temperaturmessungen und Übergusstests mit flüssigem Metall.“