Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) wird auch in diesem Jahr das  Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm "DOK" unterstützen. Das haben die Veranstalter mitgeteilt. Die EU-OSHA vergibt im Rahmen von "DOK Leipzig" den mit 8.000 Euro dotierten „Healthy Workplaces Film Award“ für den besten Dokumentarfilm zum Thema Arbeit. "Der Preis zeichnet einen künstlerisch wertvollen Autorenfilm aus, der zur europaweiten Diskussion über die Bedeutung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz beiträgt", heißt es in einer Ankündigung.  Im vergangenen Jahr erhielt Carmen Losmanns „Work Hard – Play Hard“ die Auszeichnung. Zusätzlich zum Preisgeld übernimmt die EU-OSHA die Untertitelung des Gewinnerfilms in acht europäischen Sprachen sowie die Produktion von 1.000 DVDs zur Verwendung innerhalb ihres europaweiten Netzwerkes. Davon erhält der Gewinner 200 Stück zur eigenen Nutzung. Christa Sedlatschek, EU-OSHA-Direktorin: „Mit dem Healthy Workplaces Film Award möchten wir die Aufmerksamkeit für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz in ganz Europa erhöhen, indem wir Filmemacher zur Entwicklung und Präsentation von Dokumentarfilmen ermutigen, die über die Schlüsselfragen in der modernen Arbeitswelt reflektieren.“ Das DOK findet vom 29.Oktober bis 4. November 2012 in Leipzig statt und ist laut Veranstalter das größte deutsche, das zweitgrößte europäische und das älteste Dokumentarfilmfestival der Welt. Jedes Jahr präsentiert DOK Leipzig bis zu 350 Produktionen aus rund 50 Ländern. In fünf Wettbewerben werden Preisgelder von bis zu 74.500 Euro vergeben. Noch bis zum 10. Juli 2012 sind Filmemacher, Produzenten und Verleiher aus aller Welt aufgerufen, ihre Filme für die Festivalwoche im Herbst einzureichen.

http://www.dok-leipzig.de