Foto. Hohenstein

(MM) Sich neu einzukleiden, kann ganz schön anstrengend sein. Je nach Hersteller sitzt das T-Shirt trotz Größe „L“ eng wie eine Wurstpelle oder bietet in „M“ überraschenderweise noch reichlich Platz zum Reinwachsen. Ähnliches gilt für Hosen, Hemden und Jacken. Auch die Passform kann manchmal – trotz passender Größe – zu wünschen übrig lassen. Der Grund: Die Hersteller schneidern ihre Linien in der Regel nicht nach einheitlichen, genormten Größenspiegeln oder Basisschnitten, sondern legen eigene, meist über die Jahre etablierte Maße zugrunde. Das mag für einen Teil der Kundschaft funktionieren, bereitet dem Rest aber mitunter Probleme – zumal sich die Durchschnittsgröße der Menschen und auch die Passformen über Jahrzehnte weg verändern. Aber auch die Ansprüche der Kunden sind gestiegen: Eine Arbeitsklamotte beispielsweise soll heute nicht einfach nur passen, sondern auch einen modernen Schnitt besitzen und bei den berufsspezifischen Tätigkeiten nicht behindern. Mit dem „Digital Fitting Lab“ und dessen digitalen Tools unterstützen die Bekleidungsexperten von Hohenstein die Hersteller dabei, Bekleidung auf ihre Kundengruppen zuzuschneiden.

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