Foto: Jonny Lindner/PIXABAY

(MM) Kühlschränke, die selbständig Lebensmittel nachordern. Armbänder und Uhren, die auf Schritt und Tritt unsere Aktivitäten überwachen und bei zu langen Pausen zu mehr Bewegung mahnen. Lautsprecher, mit denen wir uns unterhalten und unser Leben komfortabler organisieren können. Wir sind inzwischen von smarten Geräten umzingelt. Auch vor dem Bereich Arbeitsschutz macht diese Entwicklung nicht halt: Smarte Ausrüstungen können beispielsweise die Vitaldaten von Feuerwehrleuten überwachen und bei Gefahr Alarm schlagen, Sensoren in Absturzsicherungen Stürze erkennen und einen Airbag aktivieren, Detektoren in Handschuhen giftige Chemikalien erkennen. Intelligente Schutzprodukte werden ohne Frage die Sicherheit am Arbeitsplatz deutlich verbessern. Doch die smarte Technik birgt auch Probleme: Während die Mindestanforderungen für klassische Persönliche Schutzausrüstung (PSA) aus Sicherheitsgründen exakt in Normen definiert sind, gibt es bislang kaum Standardisierungen für intelligente Produkte. Die PPF sprach mit Jan Jordan, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Textiltechnik (ITA) der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen).

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