Foto: Bornack

(MM) „Über den Dächern von Nizza“ ging in Alfred Hitchcocks gleichnamigem Thriller einst Cary Grant als „Die Katze“ ohne Netz und doppelten Boden seiner Arbeit als Juwelendieb nach. Arbeitsplätze in luftiger Höhe sind nicht selten – auch wenn es sich dabei meist nicht um Juwelendiebe handelt: „Dächer gibt es sehr viele, jedes Haus hat eines und Arbeiten auf Dächern sind entsprechend weit verbreitet“, sagt Klaus Bornack, Geschäftsführer des PSAgA-Herstellers Bornack. Dabei seien es aber nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Dachdecker, Zimmerer und Schornsteinfeger, die auf steilen Satteldächern und vergleichsweise harmlos wirkenden Flachdächern ihr Tagewerk verrichten. Techniker installieren und warten beispielsweise Solaranlagen, Klimaanlagen oder Antennen. Gärtner hegen und pflegen Dachbegrünungen. Dabei handelt es sich meist nicht um typische, routinierte Höhenarbeiter, die auf die Gefahren und Risiken sensibilisiert sind. Entsprechend sorgsam sollte bei der Arbeit auf Dächern und in der Nähe von Kanten vorgegangen werden. Bewährt hat es sich hier, die Mitarbeiter an die kurze Leine zu nehmen – oder im Fachjargon ausgedrückt: mit Rückhaltesystemen zu sichern.

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